Wir wollten eine Familie gründen. Einen Baugrund zu kaufen wäre für uns zu teuer gewesen. Wir haben überlegt, bei den Eltern in den Garten zu bauen. Doch dann hätten wir fast keinen Garten mehr gehabt. Außerdem wollten wir den Bauplatz im Garten für unsere Kinder aufbewahren.
Wir wollten so viel wie möglich selbst machen beim Umbau – nur der Plan kam vom Architekten. Der Umbau hat daher auch zwei Jahre gedauert. Die Eltern konnten während dieser Zeit immer im Haus wohnen. Es war aber sehr anstrengend für sie.
Harald: „Ich bin froh, dass wir den Garten erhalten haben und dass wir in einem Haus und nicht in einer Wohnung leben können.“
Manfred: „Wir haben ja nicht zum ersten Mal gebaut, wir haben schon gewusst, dass es laut und dreckig wird.“
Erna: „Es ist schön, dass jemand im Haus ist. Wir haben nicht mehr so viel Platz, dafür ist jetzt Leben im Haus!“
Silvia: „Es ist eine große Erleichterung, dass die Schwiegereltern für die Kinderbetreuung immer zur Verfügung stehen.“
Baujahr (Ursprung): 1963 - 1965
Letzter Umbau: 2000 - 2002
Wohnfläche ursprünglich: 1 Wohnung (114 m²)
Wohnfläche neu: 2 Wohnungen: 87 m² + 130 m² oben
Errichtung eines zentralen Stiegenhauses
Erweiterung der Grundfläche und Überbauung der Garage
Fenstertausch und Wärmedämmung
Schwedenofen als Ergänzung zur Ölheizung
Getrennte Verbrauchszähler installiert