Der Name Göfis – ursprünglich ‚Segavio‘ – leitet sich vom keltischen ‚segos‘ (Sieg, Stärke) ab und bezeichnet eine befestigte Siedlung.
Der Name Segavio taucht das erste Mal im Jahre 842 im Churrätischen Reichsguturbar auf.
Göfis liegt im Schnittpunkt zwischen dem Vorarlberger Rheintal und dem Walgau in unmittelbarer Nachbarschaft mit der Stadt Feldkirch und den Marktgemeinden Rankweil und Frastanz.
Die Gemeinde Göfis umfasst eine Fläche von 9,06 Quadratkilometer. Davon sind zirka 3,6 Quadratkilometer Wald. Die Höhenlage des Ortszentrums beträgt 558 Meter über dem Meeresspiegel.
Das Wappen wurde der Gemeinde am 21. Juli 1969 verliehen. Das Wappen ist gespalten in Gold und Rot. Auf einer Hälfte eine grüne entwurzelte Linde, auf der anderen Hälfte ein silbern gekleideter König mit Krone, Zepter und Reichsapfel in Gold.
Links im goldenen Feld versinnbildlicht die große Linde, den Götterbaum der Bewohner der Heidenburg.
Auf der rechten Hälfte des Schildes ist der heilige Luzius als gekrönter König, wie er durch die Jahrhunderte hindurch stets wiedergegeben wurde, dargestellt. Dieser Heilige, der aus einer britannischen Königsfamilie stammen soll, war der erste Bischof von Chur. In Vorarlberg ist Göfis die einzige Pfarrei, deren Kirche dem heiligen Luzius geweiht ist. Diese Tatsache ruft in Erinnerung, dass der südliche Teil unseres Landes früher zum Bistum Chur gehört hat.
Das Gemeindewappen entstand nach einem Entwurf des Schrunser Künstlers und Heraldikers Konrad Honold.
Parzellen von Göfis
Mit den Parzellensymbolen soll ein Teil der Geschichte unseres Dorfes erhalten bleiben und die Identität der Bewohnerinnen und Bewohner in den 13 Parzellen stärken.
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