Gemeinde Göfis
Parzellen
Gemeinde GöfisGemeinde Göfis

Parzellen

Im Jahr 1996 wurde eine einheitliche Beschilderung der Straßentafeln und Hausnummernschilder eingeführt.

Durch die Einführung der Straßennamen verloren die alten Parzellenbezeichnungen an Bedeutung.

Mit den Parzellensymbolen soll ein Teil der Geschichte unseres Dorfes erhalten bleiben und die Identität der Bewohnerinnen und Bewohner in den 13 Parzellen stärken.

Als Grundfarbe für die Straßentafeln und Hausnummernschilder wurde die Farbe Gelb aus dem Gemeindewappen übernommen, ebenso die Symbolfarben Rot und Grün.

Die Gestaltung der Schilder und Symbole erfolgte durch den Göfner Künstler Harald Gfader.

Göfis: Harald Gfader entwarf Straßenschilder - YouTube

Agasella

Im Jahr 1739 wurde der agaselenwald urkundlich erwähnt. Eine Ableitung ist aus der lateinischen Bezeichnung ad casella - beim Häuschen - abzuwandeln.

Badida

1360 wurde Paryden, 1393 Partiden und im Jahr 1500 Pardyden urkundlich erwähnt. Das lateinische Wort partire bedeutet "spalten, teilen".

Büttels

Urkundlich erwähnt wurde buttel erstmals im Jahr 1393, im Jahr 1430 Butels und im Jahr 1500 Brütels. Als Büttel wurde der Gemeindediener, der auch Steuereintreiber war, bezeichnet. Die Grafik symbolisiert einen Geldbeutel.

Dums

Erstmals wurde im Jahr 826 urkundlich intombas, im Jahr 1393 Tummserwies und im Jahr 1529 Thums erwähnt. Lateinisch bezeichnet tumulus den "Grabhügel" und tumuli die "Hügel".

Hofen

Kirchdorf

Oberdorf

Pfitz

Zu phitts bezeichnet eine "Zäunung" (Um-Zäunung)

Unterdorf

Runggels

Im Jahr 1222 wurde runkals erstmals urkundlich erwähnt. 1310 Runggals und im Jahr 1393 Rungals. Das Wort runcale bedeutet "Rodung".

Oje, das hat nicht geklappt! 20241120172019f2c49139

Schildried

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schiltriedt 1480 und 1526. Der Name stammt von der schildartigen Pflanzenform.

Stein

Tufers

Urkundlich erwähnt wurde Wingart Fingen ze Tufers im Jahr 1475. Lateinisch bezeichnet das Wort tubus mehrere "Röhren, Gräben".

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